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Russland und Südkorea intensivieren Raumfahrt-Zusammenarbeit
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geschrieben von BlueT2001 am 30.10.2007 16:56 Uhr |
Südkoreas Wissenschaftsminister Kim Woo-Sik und der Chef der russischen Raumfahrtagentur Roskosmos, Anatoly Perminov, haben am heutigen Dienstag im südkoreanischen Naro Space Center eine engere Zusammenarbeit beider Staaten auf dem Gebiet der Raketenentwicklung sowie beim Astronauten-Training vereinbart. Russland unterstützt Südkorea bereits beim Bau der neuen Trägerraketen-Familie KSLV (Korea Space Launch Vehicle), deren kleinstes Modell KSLV-I (zweistufig, 100 Kilogramm Nutzlast) Ende kommenden Jahres erstmals starten und einen kleinen Satelliten ins All befördern soll. Bis 2015 will Südkorea die leistungsstärkeren Modelle KSLV-II (zweistufig, 1 Tonne Nutzlast) und KSLV-III (dreistufig, 1,5 Tonnen Nutzlast) zur Marktreife bringen und zu den zehn führenden Raumfahrtnationen aufsteigen. Zu diesem Zweck wurde auch das Naro Space Center in Goheung gegründet, das sich 485 Kilometer südlich von Seoul befindet und nahezu fertiggestellt ist. Bei dem Treffen in Goheung vereinbarten beide Seiten zudem die Gründung eines Gemeinschaftsunternehmens, das sich der Entwicklung von Elektronikkomponenten speziell für Raumfahrtzwecke widmen soll. Auch soll im kommenden Frühjahr erstmals ein Südkoreaner an Bord der Sojus zur ISS fliegen.
Quelle: Heise.de
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China zensiert Begriffe wie #Herr Hu Jintao# auf Suchmaschinen
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geschrieben von BlueT2001 am 22.10.2007 19:09 Uhr |
Der 17. Parteitag der Kommunistischen Partei Chinas, der heute zu Ende gegangen ist, fand unter extremen Sicherheitsvorkehrungen statt. Wie ein Informatiker Spiegel online mitteilte, sollen auf jeden der 2213 Delegierten 492 Sicherheitskräfte gekommen sein. Die Armee um Peking sei in Alarmbereitschaft versetzt gewesen, überdies habe man mehr als 800.000 zivile Helfer mobilisiert. Da es in China keinen Terrorismus und keine gefährliche Opposition gibt, richtet sich der hohe Sicherheitsaufwand offensichtlich gegen die normalen Bürger.
Die zusätzlichen Vorsichtsmaßnahmen haben sich auch auf das Internet erstreckt, obgleich China ohnehin eine strenge Überwachung und Zensur mit großem technischen und personellen Aufwand betreibt. Jüngst wurde berichtet, dass YouTube seit Beginn des Parteitags am 17. Oktober nicht mehr zugänglich ist, während die Besucher US-amerikanischen Suchmaschinen auf die chinesische Konkurrenz Baidu.com umgelenkt werden. Allerdings wurden Meldungen dieser Art von Chinesen bestritten. So gibt es für die Zeit um den Parteitag von Anfang Okrober bis 25. November, wie ein anonymer Blogschreiber mitteilte, eine Liste mit 25 Wörtern und Namen, die zu gesperrten Webseiten führen, wenn man sie in Suchmaschinen eingab.
So wurde bei den Suchportalen Baidu.com oder Sohu.com nach der Eingabe eines solchen Wortes der Text ausgegeben: "Tut uns leid: Webseiten mit diesem Begriff haben wir nicht gefunden", schreibt Welt Online, das nach eigenen Angaben die Sperre auf verschiedenen chinesischen Portalen überprüft hat. Meist erschien hier eine leere Seite, beim chinesischen Google-Portal seien zwar Titel zu lesen gewesen, aber die Berichte hätten sich nicht öffnen lassen. "Mit dem Verbot sollen", so Welt Online, "unerwünschte Diskussionen über politische Reformen, über Offene Briefe an die Parteiführer oder Beschwerden, wie die Ämter mit Klageführern umspringen, über das Internet keine Verbreitung finden."
Die chinesischen Internetnutzer sollten beispielsweise nicht nach dem Begriff "Schwarzes Gefängnis" suchen, worunter Anstalten verstanden werden, in denen mögliche Unruhestifter oder Klagesteller vor dem Parteitag eingesperrt werden. Selbst Anreden wie "Herr Hu Jintao" (Hu Jintao Xiansheng) wurden vermutlich unter der Annahme gesperrt, dass es sich um Beschwerde- oder Protestbriefe handeln könnte, die nicht zirkulieren sollen. Verpönt sind etwa auch Begriffe wie "konstitutionelle Demokratie", "Briefe an den 17. Parteitag", "Missbrauch öffentlicher Macht" oder "Verfassungsgericht".
Genau registriert wurden aber auch Wörter, die beispielsweise Präsident Hu mehrfach verwendete. So habe er "Sozialismus mit chinesischen Eigenschaften" 52-mal in seiner Rede gebraucht, gefolgt von "wissenschaftlicher Entwicklung" (38), "Öffnung und Reform (34), oder "Harmonie" (33). Laut einem Bericht der staatlichen Nachrichtenagentur Hinhua hat er allerdings "Demokratie" 60-mal verwendet. (fr/Telepolis)
Hier auch gleich mal noch eine interessante Disskusion aus dem Heise Forum dazu.
(Quelle: www.heise.de)
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CCC warnt vor Risiken und Nebenwirkungen des neuen Reisepasses
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geschrieben von BlueT2001 am 17.10.2007 00:13 Uhr |
Der Chaos Computer Club (CCC) hat auf die nur noch wenige Tage bestehende Möglichkeit zur Beantragung biometrischer Reisepässe ohne Fingerabdruckerfassung verwiesen. Vom 1. November an starte ein "Risikoexperiment an der Bevölkerung", in dessen Rahmen allen reisewilligen Bürgern zwei Fingerabdrücke auf den Meldeämtern abgenommen würden. "Nach Beginn der Speicherung des digitalen Gesichtsbildes auf einem Funkchip vor zwei Jahren wird damit das Projekt biometrische Vollerfassung der Gesamtbevölkerung fortgesetzt", heißt es bei der Hackervereinigung. Sie geht davon aus, dass die neuen Regelungen für den ePass einer verfassungsrechtlichen Prüfung in Karlsruhe unterzogen werden. Auch Besitzer eines noch gültigen Passes könnten die Zeit bis dahin überbrücken und noch rasch ein Reisedokument ohne "erkennungsdienstliche Behandlung" verlangen. So könne man sich vorerst noch der "biometrischen Datensammelwut der deutschen Behörden entziehen".
mehr Informationen
Der CCC hatte bereits im Juni zu einem Boykott der Abgabe von Fingerabdrücken aufgerufen und vor einer drohenden "permanenten Alltagsüberwachung" gewarnt. Konkret sehen die Hacker nun vor allem Senioren von den "Nebenwirkungen" der zweiten ePass-Generation betroffen. Erfahrungen sowie internationale und deutsche Studien würden zeigen, dass weit über zehn Prozent der Senioren damit rechnen müssten, keine erfassbaren Fingerabdrücke zu haben. Daher erwarte sie unweigerlich eine "Diskriminierung durch verschärfte Kontrollen und lange Wartezeiten". Daneben dürften auch intensiv mit den Händen arbeitende Menschen mit derartigen Benachteiligungen zu kämpfen haben.
Zugleich erhebt der Club erneut grundsätzliche Zweifel an dem IT-Großprojekt: "Der Sicherheitsgewinn durch die biometrischen Ausweisdokumente ist selbst nach Aussage der Bundesregierung nicht messbar." Die Einführung der "Risikotechnologie" sei offenbar vorwiegend durch die privatwirtschaftlichen Interessen nicht nur ehemaliger Regierungsmitglieder motiviert, verweist der neue CCC-Sprecher Dirk Engling etwa auf die Aktivitäten von Ex-Bundesinnenminister Otto Schily (SPD) bei Biometriefirmen. Dies sei eigentlich ein Fall für die Korruptionsliste von Transparency International.
Das Ausmaß der Gefahren für die Betroffenen durch biometrische Funkchips in Ausweisdokumenten hat für die Hacker der Präsident des Bundeskriminalamts, Jörg Ziercke, illustriert. Trotz aller Beteuerungen seiner "Experten", dass die biometrischen Daten "sicher" auf dem RFID-Tag seien, trage der Ermittlerchef seinen eigenen Reisepass in einer Abschirmhülle. Auch das Auswärtige Amt traue den Sicherheitsversprechungen des Bundesinnenministeriums nicht. Diplomatenpässe würden "wegen der besonderen Gefährdungslage" keine Funkchips enthalten.
Das eigentliche Ziel der "Sicherheitshysteriker" offenbart für den CCC die von der SPD bislang abgeschmetterte Forderung der Union nach Speicherung der sensiblen biometrischen Daten bei den ausgebenden Behörden. "Die Beteuerungen deutscher Politiker, die Fingerabdrücke würden nicht zentral gespeichert, haben angesichts der maßlosen Datengier des Staates nicht mal mehr Unterhaltungswert", fürchtet Engling. "Jetzt zu behaupten, dass es keine zentrale Biometriedatei geben werde, ist eine vorsätzliche Täuschung des Bürgers." Mit der unlängst in Eckpunkten beschlossenen Einführung der biometrischen Personalausweise werde der Kurs trotz der bekannten Sicherheitslücken fortgesetzt. Eine bisher nur Verbrechern vorbehaltene Maßnahme treffe dann die gesamte Bevölkerung. Offen seien weiter die tatsächlichen finanziellen Belastungen der Allgemeinheit durch die biometrische Vollerfassung. Trotz der inzwischen nahezu abgeschlossenen Beschaffung der erforderlichen Scan-Geräte gebe es immer noch keine Aufstellung der entstehenden Gesamtkosten. ( Stefan Krempl) / (pmz/c\'t)
2 Kommentare vorhanden Zuletzt von BlueT2001 am 17.10.07 20:22 Uhr |
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Der Leopard kommt am 26. Oktober
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geschrieben von BlueT2001 am 17.10.2007 00:11 Uhr |
Jetzt ist es offiziell: Mac OS X 10.5, Codename Leopard, wird in zehn Tagen im Handel erhältlich sein. Das hat Apple heute bekanntgegeben. Zeitgleich mit der Version für Desktop-Rechner soll auch die Server-Version erscheinen.
Laut Apple wartet Leopard mit über 300 neuen Funktionen auf. So wurden neben dem Finder auch Apple Mail, der Webbrowser Safari und iChat überarbeitet. Das System soll jetzt 64-bittig arbeiten, aber auch 32-Bit-Software klaglos parallel verarbeiten – auch auf Treiberebene. Die Backup-Funktion Time Machine sorgt auf Wunsch automatisch für die Datensicherung, die systemweite Spotlight-Suche lässt verknüpfte Suchanfragen zu. Eine ausführliche Liste der Neuerungen mit Beispiel-Videos gibt es auf dem Apple-Server.
Mac OS X 10.5 kostet 129 Euro, das Family Pack mit fünf Lizenzen 199 Euro.
Für Mac OS X Server verlangt Apple in der 10-Client Edition 495 Euro, ohne Client-Beschränkung kostet das Betriebssystem 929 Euro. Die letztgenannte Version gehört zum Lieferumfang von Apples Xserve. Wer nach dem 1. Oktober einen neuen Mac oder Xserve gekauft hat, erhält das neue System für 8,95 Euro.
Leopard setzt mindestens 512 MByte RAM und eine x86- oder eine PowerPC-G4-CPU mit 867 MHz Takt voraus. Die Server-Version verlangt nach mindestens 1 GByte RAM. (adb/c't)
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Google löscht umstrittene YouTube-Videos
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geschrieben von BlueT2001 am 12.10.2007 00:42 Uhr |
Der Suchmaschinenbetreiber Google hat nach Medienberichten vom Donnerstag ein Video von seiner Internetplattform YouTube gelöscht, mit dem sich Unbekannte über einen psychisch Kranken aus Spanien lustig machten. Der Betreiber des Videoportals reagiert damit auf öffentlichen Druck und die Anzeige des Vaters des Betroffenen. Der 70-Jährige aus Madrid hatte Google aufgefordert, das Video zu entfernen. Der verschwommene Film zeigt seinen paranoid-schizophrenen Sohn, wie er von Unbekannten zum Tanzen aufgefordert und dann ausgelacht wird. Diese öffentliche Zurschaustellung des 46 Jahre alten Opfers stellt nach Aussage des Vaters eine Verletzung der Intimsphäre und der Menschenwürde dar.
Obwohl er Google bereits im Juni aufgefordert habe, die insgesamt vier Videos zurückzuziehen, sei das letzte davon erst diese Woche gelöscht worden. Nach Angaben des spanischen Amtes für Datenschutz droht den Tätern für die Aufnahme und Verbreitung des Materials bei einer Verurteilung ein Bußgeld zwischen 300.000 und 600.000 Euro. Bislang sind die Täter aber noch nicht ermittelt. Der Fall hatte in Spanien für größere Schlagzeilen gesorgt.
Das Einlenken von Google zeige, wie der Druck der Öffentlichkeit zu einem "Sieg von David gegen Goliath" führen könne, zitiert die spanische Tageszeitung El País den Vater des Opfers. Diesen Sieg verdanke er nicht zuletzt den mehr als 200 Kommentaren, in denen sich Nutzer von YouTube für eine Löschung der Videos ausgesprochen haben. (dpa) / (vbr/c't)
3 Kommentare vorhanden Zuletzt von BlueT2001 am 17.10.07 16:46 Uhr |
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Page is reloaded
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geschrieben von BlueT2001 am 10.10.2007 18:04 Uhr |
Ich habe mich entschlossen, die Page weiter zu betreiben. Der Downloadbereich wird in Zukunft wieder gepflegt und einige News werden hier auch ab und an mal erscheinen.
Ob es eine Neuauflage der LANCity-LE geben wird, kann ich noch nicht sagen, aber man soll niemals nie sagen!
4 Kommentare vorhanden Zuletzt von BlueT2001 am 12.10.07 00:28 Uhr |
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Studie: P2P-Datenvolumen nimmt in Deutschland weiter zu
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geschrieben von BlueT2001 am 23.10.2006 15:32 Uhr |
Das Peer-to-Peer-Datenvolumen hat zwischen Juni und Oktober in Deutschland um 10 Prozent zugenommen. Tagsüber macht das P2P-Aufkommen nach Erhebungen (PDF-Datei) der Leipziger Firma ipoque GmbH 30 Prozent des gesamten Internetverkehrs aus, nachts bis zu 70 Prozent. Als populärste P2P-Anwendung in Deutschland hat BitTorrent eDonkey überholt. Sie beansprucht mehr als die Hälfte des P2P-Verkehrs in Deutschland. Beide Tauschbörsen zusammen produzieren mehr als 95 Prozent des P2P-Verkehrs und haben damit ältere Tauschbörsen nahezu verdrängt, teilt ipoque mit. Das Unternehmen hat nach eigenen Angaben den anonymen Internetverkehr auf Netzwerkebene analysiert. Die Daten repräsentieren demnach das Internetnutzungsverhalten von rund 100.000 Haushalten in Deutschland.
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Verteilung des P2P-Verkehrs in Deutschland, Oktober 2006 |
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Ausgehend von der Anzahl getauschter Dateien zeigt sich laut ipoque, dass auch kleinvolumige Medieninhalte wie eBooks viel getauscht werden. Spitzenreiter bei der Anzahl getauschter Dateien sind bei BitTorrent Musik, Kinofilme, Pornografie und TV-Serien. Bei eDonkey ist der Anteil pornografischer Dateien mit 30 Prozent doppelt so hoch wie bei BitTorrent, dagegen werden über BitTorrent verhältnismäßig wesentlich mehr Software und Spiele getauscht. Die Liste der meistgetauschten Videos führt derzeit der Film World Trade Center an, vor Klick und Das Parfüm. Bei den Audiodateien liegt German Top 100 Charts vor Kuschelrock Vol. 20 und Rosenstolz.
Quelle: http://www.heise.de
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